Marcus,
bezugnehmend auf den leidenschaftlichen Beitrag im Fred: "Liebesbrief an die Schweiz", möchte ich empfehlen es bereits jetzt zu kaufen, wenn Du Weihnachten alt bist, brauchst Du es dann noch :D :&&&:
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Jo, besser in Richtung unkaputtbar, aber die Kisten hatten eben beiweitem nicht die Features die gute aktuelle Geräte haben.
Die Sache ist: Jedes Gerät schweißt, irgendwie und unabhängig vom Preis.
Klar sagen hier die meisten bei Billiggeräten: Das genügt mir.
Vielleicht kann man das ein bisschen mit Meßgeräten vergleichen, den Mulitmetern. Die gibts für nen Zehner bei Aldi&Co, als Markenware nach oben offen. Messen kann man mit beiden, oder? ;)
So ist das erstmal auch bei den Schweißgeräten, schweißen tun sie alle, die Frage ist hier: Wie gut, wie komfortabel, wie prozeßsicher?
Und nicht zuletzt tut sich vielleicht gerade ein Anfänger leichter, wenn er die Einstellungen des Gerätes an seine Bedürfnisse anpassen kann.
Die Einstellmöglichkeiten und vor allem die Einstellgenauigkeiten billiger Geräte ist in etwa so, als ob ich alle anfallenden Schrauberarbeiten mit einer einzigen Zange lösen wollte.
Wie immer beim Werkzeugkauf muss jeder selber wissen, ob er an der falschen Stelle sparen will, ich hab neulich den Satz gelesen: "Ich kann es mir nicht leisten, billig einzukaufen" ;)
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Meine Erfahrung: Interessant wird es erst, wenn man Ersatzteile braucht...
Ich hab beim Mig/Mag wie schon gesagt auch mal so angefangen.
Das Gerät ist noch da, denn Trafo und Elektrik sind OK.
Brenner und Schlauchpaket waren relativ fix hin, nachdem ich etwas mehr schweißte.
Mit der Gleichmäßigkeit des Vorschubes von diesem Einrollenantrieb (eine getriebene Rolle und ein Kugellager als Gegenhalter wie in Franks Gerät) war ich nie so ganz zufrieden. - Stichwort Prozeßsicherheit -
Einiges ist schon umgerüstet und morgen kommt endlich ein neuer Antrieb mit 2 angetriebenen Rollen. :hurra:
Fülldraht wäre für mich nur eine Notlösung für unterwegs, denn das Vergnügen ist Vergleich zum Einsatz von Draht und Gas ganz schön teuer.
Am Mig/Mag kann ich diese Zange hier sehr empfehlen: http://www.stahlgruber.de/Kataloge/w...ex.php?sb=6807
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Eine Schweißnaht präsentiert man aber nicht in verschliffenem Zustand.
Und das, was eigentlich weggeschliffen gehört -die Schweißspritzer- ist noch da :piesacken:
Tach,
du hast aber schon den neuen Draht in derselben Drahtstärke wie den alten gekauft?
Und den alten Draht aus dem Schlauchpaket nach vorne Herausgezogen und die Drahtdüse abgeschraubt um den Draht einzufädeln?
Andreas
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Möglicherweise ein keines Mißverständnis.
Ich hatte ein paar Seiten weiter vorn mal empfohlen, Nähte mit der Flex wieder zu öffnen. Ziel ist dabei, die eigenen Schweißergebnisse besser einschätzen zu lernen.
Es sagt nämlich gar nichts aus, wenn man nur feststellt, daß die Naht den eigenen Körperkräften gewachsen ist. ;)
Wow, hier wird ja ganz schön viel durcheinander geschmissen.
Inverter ist eine Gerätetechnik, die bei allen Geräte mittlerweile zum Einsatz kommt. E-Hand, WIG, MIG/MAG.
Fülldraht bedeutet nicht grundsätzlich ohne Gas. Ohne Gas werden selbstschützende Fülldrähte verschweißt. Die sind noch mal 'ne Ecke teurer als normaler Fülldraht. Wenn man also normalen Fülldraht ohne Gas verschweißt ist das Ergebnis Mist.
Wer mit einem Baumarkt Produkt keine Probleme hat, hat wirklich Glück. Ist wie bei jedem Werkzeug so(außer es ist natürlich schon ein Markenprodukt).
Aber Markenprodukte im Schweißbereich gibt es in Baumärkten nicht!
Ich schweiße privat mit der Kemppi MinarcMig 180.
Ich habe beruflich damit zu tun, und bin daher sicherlich vorbelastet, aber ich sehe tagtäglich den Unterschied.