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  1. #11
    Der nördlichste Westfale Avatar von eml-jürgen
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    AW: Kleiner Feuerlöscheinsatz bei Inbetriebnahme

    Wenn das ein Pulverlöscher war dann Herzliches Beileid.
    Hatten wir manchmal im Dosenbereich. Die Dinger gammelten nach ca. 6 Monaten an Stellen die gar nicht einsehbar waren so verteilt sich das Pulver z.b. hinter Verkleidungen und in Hohlräumen obwohl der Löschstrahl gar nicht dorthin gelangte.
    Der Trend geht zum Viertmotorrad

  2. #12

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    AW: Kleiner Feuerlöscheinsatz bei Inbetriebnahme

    beileid.
    aber es ist nicht so schlimm mit dem löschpulver.
    zwar kommt das überall hin, wie eben mädchen mit
    zweifelhafter geschichte auch, allerdings hat der vorschlag von Detlev deutlich was positives für sich.
    ich hab das selbst erlebt: kabelbrand am pkw in der garage, die Quh quer davor geparkt. ohne chance auf entfernbarkeit vom brennenden motorraum. daher gab es erst mal vollen einsatz des pulverlöschers auch aufs mopped.
    zylinder und motorblock korrodierten bereits am selben tag. >>> nach einsatz von dampfstrahler und gründlicher manueller reinigung sowie reichlich WD40 war das problem behoben.

    ich wünsche dir viel erfolg und mach dir mal kein kopp!

  3. #13
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Kleiner Feuerlöscheinsatz bei Inbetriebnahme

    Hallo,

    und wie erkenne ich einen Pulverlöscher ohne ihn zu betätigen?

    Gruß
    Walter
    Ignitech Zündung preiswert von Entwickler => https://forum.2-ventiler.de/vbboard/...tech-Z%FCndung

    Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))

  4. #14

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    AW: Kleiner Feuerlöscheinsatz bei Inbetriebnahme

    Zitat Zitat von Euklid55 Beitrag anzeigen
    Hallo,

    und wie erkenne ich einen Pulverlöscher ohne ihn zu betätigen?

    Gruß
    Walter
    Hm, vielleicht die Aufschrift lesen?
    Gruß aus München
    Günter

  5. #15

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    AW: Kleiner Feuerlöscheinsatz bei Inbetriebnahme

    Hallo.
    Walter, bei einem Feuerlöscher steht das Löschmittel drauf - ebenso wie die Brandklassen, für die es zugelassen ist.
    Gruß,
    Again

  6. #16
    Admin Avatar von MM
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    AW: Kleiner Feuerlöscheinsatz bei Inbetriebnahme

    Hier sind Erklärungen.

    Diese Lithiumbatterien sind mir suspekt.
    Aus meiner Jugendzeit als Hobbychemiker kenne ich Kalium und Natrium mit einer unglaublichen Aggresivität zur Vereinigung mit Sauerstoff. Lithium ist da noch schlimmer.
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  7. #17
    Gewerbetreibender Avatar von Joerg_H
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    Eicon03 AW: Kleiner Feuerlöscheinsatz bei Inbetriebnahme

    Moin,
    Zitat Zitat von MM Beitrag anzeigen
    Aus meiner Jugendzeit als Hobbychemiker kenne ich Kalium und Natrium mit einer unglaublichen Aggresivität zur Vereinigung mit Sauerstoff. Lithium ist da noch schlimmer.
    Nee ... umgekehrt isses. Li ist noch (relativ) harmlos, Na schon heftiger, und mit K willst Du nur in Ausnahmefällen arbeiten.
    Gruss aus dem Westen der Schweiz,
    - Joerg

    --
    SchweizerSchrauber.ch | 1990er R80GS und K100LT | Moto-Chalet.ch
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    Technische Fragen? Bitte ins Forum stellen - kein PN - Wissen ist für alle da! Danke fürs Verständnis

  8. #18
    Avatar von Slash7
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    AW: Kleiner Feuerlöscheinsatz bei Inbetriebnahme

    In vielen Modellbaubereichen (RC-Rennboote/Flugzeuge/Autos), meinem anderen Hobby, sind die Lipo-Zellen schon länger Standard. Da ist vom Modellboot auf dem Teich bis zum ganzen Hobbykeller schon alles abgebrannt den Berichten aus Foren nach.
    Selbst hatten wir beim Rennboot-Wettbewerb schon mehrere Vorfälle mit Lithium-Zellen wobei es im Rennboot immer an die Grenze der Belastbarkeit aller Komponenten beim Entladen und Laden (Stichwort "C-Rate") geht. Bei Modellbootrennen ist u.a. das Bereithalten von Sand als Löschmittel und die Aufbewahrung in brandsicheren Behältnissen vorgeschrieben.

    Prinzipiell sind die Li-Zellen bei Beachtung der Lade- und Dauerlagerempfehlungen, Nutzung innerhalb der Spezifikationen und sicherer Lagerung in brandgeschützen Behältern langlebig und sicher zu benutzen. Leider sind die Li-Zellen aber allesamt etwas empfindlicher als die bekannten NiMh Zellen und ein vielfaches empfindlicher als die gewohnten Blei-Säure und -Gel Akkus in unseren Moppeds.
    Normalerweise strafen es die Zellen nur mit Kapazitätsverlust wenn sie "misshandelt" werden aber wenn man Pech hat brennen sie eben auch. Das dann sehr heftig wegen der enthaltenen Energiemenge und des Lithiums als reaktionsfreudigem Element.
    Daher wohl auch die Berichte von abgefackelten Handys/Smartphones/Laptops/E-Autos bis hin zu Flugzeug-Stromversorgungen.

    Hier ein Video zur Selbstentzündung dass bei einem defekten Lipo (11,2V, 2200mAh) den ich dann Kurzgeschlossen habe gedreht wurde. Der Akku war fast komplett entladen beim Kurzschliessen. Bei Youtube gibts noch eine Menge mehr solcher Videos. Nagel durchhauen gibt Feuerwerk



    Das war allerdings ein "Tüten-Lipo", also ein Litium-Polymer nur mit Alufolienmantel. War schon gebläht wegen Überlastung und damit eh nicht mehr sicher benutzbar. Die Alutüte platzt durch den entstehenden Gasdruck auf, das Li-Gas entweicht, kommt mit Luft in Verbindung und die Reaktion beginnt.

    Die für Moppeds gängigen LiFePo-Zellen im Blech- oder Aluhülsenmantel sind allerdings mechanisch wesentlich unanfälliger aber trotz allem Lithium basiert und bei Beschädigung ähnlich "explosiv".
    LiFePos gehen eigentlich nur bei völliger Überlastung (und die Zellen sind recht belastbar!), bei starker Zellendrift (darum auch LiFePos ab und zu "balancen") oder bei Defekt ab Werk kaputt. Da reicht es dann wenn eine Zelle im Pack nicht die Kapazität und/oder Abgabeleistung hat wie die "Nachbarzellen". Diese Zelle kollabiert dann früher oder später.

    Micha, ich vermute, dass Du mit der einen Zelle einfach Pech hattest.
    Oder hat der Akkupack in dieser Konfektion vorher schon einige Lade/Entladenvorgänge gut funktioniert? Nagelneu wird er ja wahrscheinlich noch nicht so viele Hochlastzyklen durch haben.
    Dann bleibt fast nur Überlastung durch den ersten Startvorgang (längeres orgeln?), die Zellen können leistungsmäßig nicht das was der "meist China-und-dann-umgelabelt-in-D-Hersteller" draufgeschrieben hat oder bei der Montage oder dem Postweg ist doch irgendwie eine Beschädigung durch quetschen, biegen, zerren am Anschlusskabel, runterfallen oder was auch immer passiert. Beim Löten der Anschlusskabel und -Fahnen dürfen z.B. die Pole der LiFePo-Zellen nur wenige Sekunden erhitzt werden weil sonst die "polseitig" sitzenden Elektroden durch die Hitze schon Schaden nehmen.

    Bin da ganz bei Dir, da gönnt man sich was und dann so eine Ka**e

    Gruß und trotz allem ordentlich schwabbeln
    jan
    Geändert von Slash7 (26.04.2014 um 02:12 Uhr)
    -->If you wanne know what lies behind the horizon...you gotta go there!
    -->"We think too much and feel too little" (Charly Chaplin)

    Alltagskuh R60/7 1977 800ccm, Sonntagskuh R60/2 1968, Schnellfahrkuh R100/7T 1978

  9. #19

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    AW: Kleiner Feuerlöscheinsatz bei Inbetriebnahme

    Hi Baxter

    Hört sich nicht gut an.

    Die Harley meines Schwagers konntest du nach dem Löscheinsatz

    der Feuerwehr in die Tonne kloppen bzw. wirtschaftlicher Totalschaden.

    Elektrik hatte sich in Rauch aufgelöst oder war verschmolzen und das

    Löschmittel war derart aggressiv,daß Lack und Motorteile regelrecht

    zerfressen wurden.

    Wünsche dir das beste.

    Gruß Jürgen

  10. #20
    Avatar von baxter
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    AW: Kleiner Feuerlöscheinsatz bei Inbetriebnahme

    Hallo Jan,

    die Zellen habe ich im September letzten Jahres gekauft und seitdem waren die in ner Schublade, runtergefallen oä mechanische Beschädigung bei mir kann ich ausschliessen.
    An einen Kurzschluss in dem Kabelbaum glaube ich nicht, sonst hätte es die beiden Zentralsicherungen für Beleuchtung und Motorelektrik gehimmelt, aber beide sind noch gut.

    Georgelt hab ich 4 oder 5 mal maximal a 8-10 sec, daran kanns doch nicht liegen, oder?

    Aufgebläht hat sich die Zelle nicht. Im Unterschied zu deinem Video kam ganz kurz Rauch und dann die Flamme.

    Die ganze Kiste hab ich gestern noch abgewaschen und dann extensiv gewässert und dann mit Ballistol eingesprüht, sieht heute morgen noch ganz gut aus. Die Pulverbeschichtung hat eine hellere Farbe bekommen in dem Bereich wo das Elektrolyt Kontakt bekommen hat. Da wird wohl nächsten Winter ne Neubeschichtung anstehen.
    Da ich den Löscher nur ganz kurz benutzt habe, hält sich die Sauerei in der Werkstatt in Grenzen. Dürfte so 2 Std Arbeit sein. Als erstes wird nen CO2 Löscher gekauft, any recommendations?

    Ich möchte wissen was da schiefgelaufen ist und ob ich nen Fehler gemacht habe. Kann es der Batterieschnellstecker gewesen sein? Das kann ich nicht glauben.

    Anschlusstechnisch kann ich mir schlecht vorstellen daß ich was falsch gemacht habe, sonst wären schon mehr Dinge abgebrannt und wie oben geschrieben habe ich sogar den Drehmo genutzt. Gelötet hab ich gar nicht.

    Geh jetzt erstmal nen Mopped mit dem Hänger holen und heute Nachmittag gehts weiter.
    Gruß
    Micha
    Geändert von baxter (26.04.2014 um 07:12 Uhr)

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