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23.11.2011, 23:39 #11
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23.11.2011, 23:41 #12
- Registriert seit
- 01.11.2008
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- 148
AW: Softwarebugs in Kraftfahzeugen
Meine Antwort auf diese Problematik:
Volvo 245 Diesel-vollkommen
steuergerätefrei-
Vorkammersaugdiesel
seit 1993 und 490000 km
aus Freude am Fahren
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23.11.2011, 23:42 #13
AW: Softwarebugs in Kraftfahzeugen
Mein letztes Fahrzeug mit mehr als einem Steuergerät habe ich längst abgestoßen.
Meine Angst ist, dass die anderen aussterben...Gruß
Michael
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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23.11.2011, 23:45 #14
AW: Softwarebugs in Kraftfahzeugen
Ja, immer wieder eine Wohltat. ich hab zwei dosen, nen Alfa 145, Bj. 97 und einen 318i, Bj. 91, beide mit wohltuend wenig Elektronikscheiss und ausser dem fast unvermeidlichen ABS aucch ohne Entmündigungssystemen (es ist leider fast unmöglich, noch einen Gebrauchten ohne Bremsverhinderer zu finden ). Beide Fahrzeuge sind gemessen am aktuellen Standard, erfreulich störungsfrei
Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
Bert Brecht
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24.11.2011, 00:22 #15
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24.11.2011, 02:36 #16
AW: Softwarebugs in Kraftfahzeugen
Hi,
ich frag' mich nur, wann nach Dutzenden von software-updates erstmals malware in die Steuergeräte eingeschleust wird.
Und dann wird ein richtig millionenträchtiges neues Marktsegment erschlossen: Antivirussoftware für PKW.
Alle werden fluchen, aber keiner wird sich trauen, sowas nicht zu kaufen. Wer will schon riskieren wollen, daß beim ESP-Bremsem auf den Display plötzlich 'kernel panic' steht?!
Ein zero exploit für die Steuersoftware der S-Klasse wird Millionen wert werden. Darüber wird sich früher oder später sicher ein unzufriedener Programmierer Gedanken machen.
Hoch lebe der Bing-Vergaser und die Deppen-Zündung.
off topic: im Moment sind im Forum online
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13 Suchmaschinen.Geändert von Wilhelm (24.11.2011 um 02:59 Uhr)
Grüsse von
Wilhelm
"Jeder soll nach seiner Façon selig werden"
Preussen's Fritz
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24.11.2011, 08:17 #17
AW: Softwarebugs in Kraftfahzeugen
Und hier im Forum gibt es Leute die wollen ein ABS an unsere alten Kühe schrauben oder bauen sogar Einspritzungen dran
Gruss
Berthold
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24.11.2011, 08:23 #18
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AW: Softwarebugs in Kraftfahzeugen
und so manche Zündung hier im Forum bekommt man nur mit nem Laptop zum laufen
"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben". A.v.Humboldt
https://KurvenfiebersReisen.blogspot.de
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24.11.2011, 09:21 #19
AW: Softwarebugs in Kraftfahzeugen
Hallo,
bei meinem Fahrzeug der Premium Klasse haperte es erst am elektronischen Gas und dann am elektronischen Bremspedal. Wurden ausgetauscht. Einen NAVI Rechner anzuschließen ging nur mit einem Kabel von einem Fremdanbieter. Das Lichtwellenkabel für den Datenbus konnte ich allerdings von einem Server nehmen. Beim nächsten Werkstattaufendhalt konnte das Fahrzeug nicht einfach geprüft werden, weil ein "Fremdfabrikat" eigener Herstellung eingebaut war. Das mußte erst in Fahrzeugdatenbank übernommen werden. Wieviel Softwareabdates mittlerweile gelaufen sind ist unbekannt. Der Stromverbrauch im Stand ist jedenfalls so hoch, daß die 100 AH Batterie nicht den Winter überlebt. Nur nicht abklemmen, sonst kommt der Kranwagen. Abschleppen geht nicht, die Bremsen sind elektrisch. Dafür gibt es zum Starten eine kleine Hilfsbatterie (55 AH) nur für den Anlasser.
Mal kein Vorsprung durch Technik (nicht diese Fabrikat).
Gruß
WalterIgnitech Zündung preiswert von Entwickler => https://forum.2-ventiler.de/vbboard/...tech-Z%FCndung
Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))
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24.11.2011, 09:26 #20
AW: Softwarebugs in Kraftfahzeugen
Zum Thema des ploetzlichen Datenverlusts kann ich noch was beitragen. Bei 100.000 gelieferten Elektromotoren fuer den Maschinenbau fielen ueber die Jahre hinweg etwa 5% aus. Manchmal nach einem halben Jahr und manchmal nach einem Jahr oder eineinhalb. Das Betriebssystem im Motor bootete einfach nicht mehr. Man kam schnell dahinter, dass die Flashspeicher teilweise Datenverlust hatten. Aber warum? Ein Update war nicht mehr moeglich, weil das Betriebssystem selbst ja auch nicht mehr wollte. Die Motoren mussten eingeschickt werden und im Werk neu programmiert werden.
Da die Speicher von einem weltbekannten Hersteller von Microcontrollern stammten, hat man sich vertrauensvoll an diesen gewandt. Analysen mit Elektronenrastermikroskop haben nicht viel gebracht,lediglich die Vermutung, dass das Programmieren nicht richtig durchgefuehrt wurde. Das war das Ergbenis einer Sitzung mit 4 Applikationsingenieuren.
Konkret war die Vermutung, dass beim Update die Flashspeicher falsch geloescht wurden, bevor sie neu beschrieben wurden. Das hat was mit den Zykluszeiten zu tun, die auf Molekularebene einen Einfluss haben.
Man hat uns eine offizielle Empfehlung zukommen lassen. Ich habe darauf hin tagelang Assemblerlistings mit den Empfehlungen verglichen und Unterschiede ausgemacht. Allerdings habe ich eine andere Empfehlung von der selben Firma gefunden, die mit der ersten teilweise nicht uebereinstimmten, aber mit dem Assemblerlisting.
Darauf angesprochen gab man mir die Antwort, dass die Jungs aus der physikalischen Abteilung, die das ausgetestet haben, nicht mehr in der Firma arbeiten, aber man vermute, dass die erste Empfehlung richtig sei. Es blieb nichts anderes uebrig, als die Software dahingehend zu aendern. Und zu warten.
Ich kann nicht sagen wie es ausgegangen ist. Statistische Ergebnisse waren fruehestens ein Jahr nach der Aendeung zu erwarten.In heiklen Situationen hilft die Sicherheitsagentur SB Jagellovsk.
Batterie in den Beiwagen - was...
05.06.2024, 13:52 in Gespanntechnik